Wir sagen DANKE!

Ein Verein, gerade auch ein Musikverein, lebt von der Vielfalt an Aktivitäten. Doch neben all dem Spaß bei Konzerten, Auftritten und Gemeinschaftsabenden steht natürlich auch die Frage der Finanzierung im Raum. 

Für einen Musikverein wie unseren kommen Ausgaben für neue Noten, Instrumenten, Dirigenten-Honorar und vielem mehr zusammen, die allein aus Mitgliedsbeiträgen der fördernden Mitglieder nicht gedeckt werden können. Um diese Ausgaben alle begleichen zu können, beteiligen wir uns ganz aktiv an mehreren Veranstaltungen der Gemeinde im Jahr. Neben dem Jahreskonzert und dem Wine & Gin Walk ist der alljährliche Pfingstmarkt unsere Haupteinahmequelle. Für all diese Veranstaltungen benötigt es fleißige Helfer, die uns mit ihrem Engagement unterstützen. Allein für unser Zelt beim Pfingstmarkt werden um die 80 bis 90 Helfer benötigt, um unseren Betrieb aufrecht zu erhalten. Hier heißt es alle Hände an Deck! Doch selbst mit allen aktiven Musikern kommen wir hier nicht aus und Helfer fallen nicht einfach vom Baum. Es braucht hier viele Freiwilligen, meist passive Mitglieder oder Familienangehörige, die sich extra die Zeit nehmen, den Verein ganz aktiv durch ihr Mitwirken zu unterstützen.

Deshalb nutzen wir einmal im Jahr die Gelegenheit, allen unseren Helferinnen und Helfern ganz groß Danke zu sagen. Hierzu wurden alle diesjährigen Helfer zu einem gemütlichen Sommerabend im Hof des Vereinsheims eingeladen. Bei gutem Essen von der Metzgerei Volz und einem kalten Getränk durften wir alle zusammen einen schönen gemütlichen Abend in toller Gesellschaft verbringen. Traditionell findet unser Sommerfest jedes Jahr am letzten Samstag vor dem Schulstart statt, sodass auch unsere fleißigen Jugendlichen ganz entspannt teilnehmen können.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich noch einmal bei all unseren Unterstützern bedanken! Ohne Ihre Hilfe wäre unser Verein nicht da, wo er heute steht. Für die kommenden Jahre haben wir noch einiges vor, so hoffen wir auch weiterhin auf Ihre Hilfe und Unterstützung.

Der Musikverein stellt sich vor – Part 6 – Tuba

Wir, die Aktiven des Musikverein Angelbachtal, suchen neue Musikerinnen und Musiker! Deshalb möchten wir Ihnen unser Orchester und vor allem unsere Aktiven über die nächsten Wochen genauer vorstellen. 

Diese Woche ist die Tuba an der Reihe. Eigentlich käme hier ein kleiner Text über einen von unseren Musikern, doch dies muss heute leider ausbleiben, denn aktuell haben wir niemanden, der bei uns Tuba spielt. Für unsere Auftritte haben wir hin und wieder eine Aushilfe, doch das gelingt leider nicht immer. Auf der ständigen Suche nach einem Tubisten oder einer Tubistin sind wir nun seit mehreren Jahren, bisher leider vergebens.

Dabei ist die Tuba ein so spannendes Instrument. Entwickelt wurde die Tuba 1835 und verzeichnete eine steile Karriere. Da sie durch die damals bereits verbauten Ventile alle Töne spielen konnte und gleichzeitig leichter zu stimmen, man sagt auch intonieren, war, ersetzte sie sehr schnell seine Vorläufer wie das Serpent oder die Ophikleide. Sie bildet zusammen mit der Basstuba Variante das tiefste aller Blechblasinstrumenten und ist als Fundament im Orchesterklang einfach unverzichtbar. Durch ihre Länge von etwa 5,5 Metern verbraucht sie auch viel Material und hat damit ein großes Gewicht, deshalb wurden gerade für die Militär und Marschmusik leichtere Tuba-Varianten entworfen. Die bekannteste entwarf wohl der Komponist John Philip Sousa, das Sousaphon, bei dem der Spieler in der Mitte des Instruments steht, was das Tragen sehr erleichtert. Und auch der Komponist Richard Wagner kreierte mit seiner Erfindung der Wagnertuba einen ganz eigenen Sound für seine Kompositionen.

eute haben die Tuben in fast allen Musikrichtungen Einzug gefunden. Von Klassik über Jazz bis moderne Filmmusik, überall ist sie dabei. Und wer glaubt, dass Tuba-spielen nur eintönig, oder zweitönig ist, ist ganz falsch gewickelt. Der Hummelflug von Rimsky-Korsakov – kein Problem! Oder vielleicht kennen Sie ja auch die Farmers Tuba von Viera Blech, die mit viel Funk die Tuba einmal mehr ins Rampenlicht stellt. Und das alles ist viel mehr als nur die übliche „Tuba-Zweitönigkeit“. Und wer genau hinsieht, findet die Tuba sogar in unserem Logo wieder.

Na, haben wir Ihr Interesse geweckt? Spielen Sie Tuba oder möchten Sie es vielleicht gerne erst einmal lernen? Dafür ist es nie zu spät! Melden Sie sich jederzeit bei uns, wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Der Musikverein stellt sich vor – Part 5 – Querflöten

Wir, die Aktiven des Musikverein Angelbachtal, suchen neue Musikerinnen und Musiker! Deshalb möchten wir Ihnen unser Orchester und vor allem unsere Aktiven über die nächsten Wochen genauer vorstellen. Diese Woche stellen wir Ihnen unsere Querflötistinnen vor:

Wir sind Emily, Ann-Christin, Annelie und Susanna. Ann-Christin ist nicht nur Flötistin, sie ist als Vize-Dirigentin und Social-Media-Beauftragte mit vielen Aufgaben im Verein betraut. Annelie musste uns leider beruflich bedingt vor ein paar Jahren verlassen, sie kommt aber regelmäßig für unsere Konzerte zurück in die Heimat und spielt mit. Susanna, frisch nach dem Abi, macht erst mal ein FSJ und Emily, unsere Jüngste genießt ihren Welpenschutz. Damit ist es aber nun vorbei, denn auch wir haben seit kurz vor der Sommerpause Verstärkung aus der Jugend bekommen und durften Tamina und Tamara unter uns begrüßen.

Unser Instrument ist die Querflöte und gehört zu den Holzblasinstrumenten, obwohl sie eigentlich aus Metall hergestellt wird. Das hat zwei Gründe, zum einen weil sie historisch aus Holz gefertigt wurde, und damit natürlich ein Holzblasinstrument ist. Zum anderen wird sie in der Musiktheorie, aufgrund der Tonerzeugung, zu der Instrumentengruppe der Flöten gezählt, welche auch zu den Holzblasinstrumenten gehören. Flöten gelten sogar als eine der ältesten Instrumente überhaupt. Die frühste Abbildung einer Querflöte fand sich auf einem Relief in Persuna aus dem 2. oder 1. Jahrhundert nach Christus. Über die Jahrhunderte durchlief sie viele Entwicklungsstufen, bis sie im Barock als Traversa bekannt voll und ganz im Orchesterklang angekommen war.

Die Querflöte, so wie wir sie heute kennen, wurde schließlich im 19. Jahrhundert von einem Goldschmied und Flötist entwickelt. So ist sie heute sowohl ein Solo- als auch ein Orchesterinstrument und in vielen Musikrichtungen zu Hause. 

Im Orchester bilden wir mit Oboe und Klarinetten das hohe Holz. Zusätzlich gelten wir sogar als die Klangspitze, da wir oft nicht nur sehr hoch spielen, sondern dabei mit unserem hellen und strahlenden Klang sehr präsent sind. In tieferen Tonlagen hingegen klingen wir durch unseren warmen und weichen Klang eher leise. Freche Blechbläser bezeichnen uns sogar scherzhaft als „unnötig“ weil man uns doch „eh kaum hört“.  Deshalb suchen wir Sie, um denen gemeinsam einmal zu zeigen, was eine Querflöte so alles drauf hat!

Der Musikverein stellt sich vor – Part 4 – Hörner

Wir, die Aktiven des Musikvereins Angelbachtal, suchen neue Musikerinnen und Musiker! Deshalb möchten wir Ihnen unser Orchester und vor allem unsere Aktiven über die nächsten Wochen genauer vorstellen.  Als Zweites präsentieren wir Ihnen unsere Hörner:

un dürfen wir uns vorstellen, Marie und Marcel. Wir sind quasi die „Neuen“, denn vor uns hat es nie Hörner im Musikverein Angelbachtal gegeben. Wir sind schon seit jungen Jahren im Verein, und nun mit Anfang 20 immer noch mit Leidenschaft dabei. Auch wir bekamen Zuwachs und dürfen mit Stolz Rebecca vorstellen, sie kam dieses Jahr aus der Jugend zu uns. 

Unser Instrument ist das Horn, auch F-Horn oder Waldhorn genannt. Vorläufer wurden bereits tausend Jahre vor Christus gespielt, in Form von Widder- und Rindshörnern. Schnell wurden diese durch metallische Rohre ersetzt, die bereits in der Römerzeit bekannt waren und meist als Signalgeber verwendet wurden. Doch fanden sie auch den Einzug in die Musik, so wurden sie als „Corso di caccia“, zu Deutsch Jagdhorn, ein rund aufgerolltes metallisches Instrument, standardmäßig im Orchester eingesetzt. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurden die Jagdhörner so verändert, wie wir sie heute kennen: 

Sie werden mit der rechten Hand im Schalltrichter gehalten oder auch „gestopft“, dabei wurde auch das Mundstück von einem runden zu einem trichterförmigen geändert. Schließlich kamen um 1810 noch die so genannten Ventile hinzu, um das Tonspektrum von reinen Naturtönen auf die gesamte Tonleiter zu erweitern. 

Und wussten Sie schon, dass ein ausgerolltes Horn knapp vier Meter misst? 

Wie bereits die Klarinette ist das Horn in fast allen Musikgenres vertreten und aus klassischen Stücken, wie auch aus Filmmusik nicht wegzudenken.

Im Vereinsleben werden wir leicht spöttisch auch als „die Nachschlagfraktion“ bezeichnet, da wir in Marsch und Polka oft sehr eintönige Stimmen bekommen. In moderneren Stücken und Arrangements jedoch dürfen wir unser ganzes Können unter Beweis stellen. Denn bekannt ist das Horn vor allem für seine heroischen Melodien. Und durch diese können wir uns auch ein bisschen als Helden fühlen. 

Haben Sie vielleicht Lust mit uns in heldenhafte Melodien einzutauchen? Dann kommen Sie doch einfach mal vorbei!

Der Musikverein stellt sich vor – Part 3 – Klarinetten

Wir, die Aktiven des Musikvereins Angelbachtal, suchen neue Musikerinnen und Musiker! Deshalb möchten wir Ihnen unser Orchester und vor allem unsere Aktiven über die nächsten Wochen genauer vorstellen. Beginnen möchten wir mit unseren Klarinettistinnen:

Die Klarinetten des Orchesters, das sind wir, Katharina, Lena und Mareike. Während Lena gerade erst ihr Abitur bestanden hat und noch relativ neu dabei ist, spielen Katharina und Mareike schon lange im Verein, wobei Mareike von einem anderen Verein zu unserem erst 2015 gewechselt ist. Dieses Jahr bekamen wir neuen Zuwachs aus der Jugend, Isabella  und Leonie, gerade frisch vom D-Lehrgang zurück. Und wir alle haben eins gemeinsam, die Begeisterung für unser Instrument, die Klarinette.

Die Klarinette ist ein Holzblasinstrument, bei der ein Holzblatt am Mundstück durch einen Luftstrom in Schwingung versetzt wird und so den Ton erzeugt. Obwohl diese Art der Tonerzeugung und Vorläuferinstrumente bereits lange vor dem Mittelalter bekannt waren, wurde die erste echte Klarinette erst im Verlaufe des 18. Jahrhunderts entwickelt. Die heutigen Klarinetten umfassen einen Tonumfang von vier Oktaven, professionelle Spieler können sogar noch höhere Töne erzeugen. Damit ist das der größte Tonumfang unter allen Holzblasinstrumenten. Durch seine lange Geschichte hat die Klarinette Einzug in fast alle Stilrichtungen gefunden, von Klassik über Klezmer und Jazz hin zu Filmmusik sind sie überall dabei. 

Im Blasorchester-Jargon werden Klarinetten auch als „Rudeltiere“ bezeichnet, doch einem Rudel gleichen wir noch nicht. Deshalb suchen wir neue Mitspieler, die mit uns zusammen die verschiedenen Facetten der Klarinette erfahren möchten. Kommen Sie doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf Sie!

Der Musikverein stellt sich vor – Part 2

Sicher haben Sie in vergangenen Artikeln schon von uns, dem Musikverein Angelbachtal, gelesen. Doch wer sind wir eigentlich? Ein Verein stellt sich vor.

Wie jeder Verein, bestehen auch wir aus mehreren Elementen, wie zum Beispiel einer Vorstandschaft, einer musikalischen Leitung, einem Hauptorchester, einem Jugendorchester, und einem Förderverein. Doch das Herzstück unseres Vereins sind unsere Musikerinnen und Musiker. Und trotzdem sind sie in der Öffentlichkeit meist ungesehen und ihr Engagement oft ungewürdigt. Das wollen wir nun ändern!

Oft auch als die „nette Truppe“ bekannt, besteht unser Verein aus ca. 25 begeisterten Musikerinnen und Musikern. Sie bringen die Lust und den Spaß am Musizieren mit und sorgen für die Kameradschaft und Begeisterung im Verein. Ebenso bringen sie auch ihr Engagement ein, denn sie nehmen sich jede Woche die Zeit für die Proben und dann natürlich auch für die verschiedenen Auftritte in und um Angelbachtal. Und nicht zu vergessen ihr aktives Mitwirken als Helferinnen und Helfer bei verschiedenen Veranstaltungen wie Pfingstmarkt, Weihnachtsmarkt, Schlossparkserenade und einigen mehr zur finanziellen Absicherung des Vereins. Doch bei all den Terminen kommt der Spaß in den Proben nie zu kurz und auch nach den Proben gibt es immer wieder kleinere Gemeinschaftsabende für das gesellige Beisammensein. Das sind sehr viele Gründe, unseren Aktiven einmal ein großes Dankeschön auszusprechen, denn ihr macht unseren Verein zu dem, was er ist, und ohne euch gäbe es ihn gar nicht!

Nun mag sich der ein oder andere fragen, aber wer genau verbirgt sich nun hinter der „netten Truppe“, wer genau sind denn diese Aktiven? Wir möchten die nächsten Wochen nutzen, um sie und ihre Instrumente Ihnen genauer vorzustellen. Bleiben Sie also weiter neugierig. 

Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Fotografen Ralf Mack!

D-Lehrgang 2023

Letztes Wochenende ging die diesjährige D-Lehrgangswoche zu Ende. Der D-Lehrgang findet einmal jährlich in der ersten vollen Sommerferienwoche in Neckarzimmern statt. Dort nehmen ca. 50 bis 60 Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Verbandsgebiet Rhein-Neckar teil und entwickeln ihre Fähigkeiten auf ihrem eigenen Instrument und in Musiktheorie (mit Gehörbildung) weiter. Die Fähigkeiten der Teilnehmer werden am Ende des Lehrgangs mit einer Abschlussprüfung unter Beweis gestellt. Dabei stehen neben der eigenen Weiterentwicklung und Horizonterweiterung, auch der Spaß und die Freude an der Musik, sowie das Kennenlernen von Musikern aus anderen Vereinen im Vordergrund. Innerhalb des Lehrgangs finden neben instrumentalem Einzel- und Gruppenunterricht mit einem ausgebildetem Dozenten auch gemeinsame Orchesterproben unter verschiedenen Dirigenten statt. Außerdem werden Musik-Theoriestunden zur Wiederholung wichtigster Prüfungsinhalte angeboten. Die Abschlussprüfungen fanden dann am Freitag, den 04. August, statt, diese besteht aus einer schriftlichen Theorieprüfung und einer praktischen Instrumental-Prüfung. Einen Tag stäter, am Samstag den 05. August, fuhren dann alle Teilnehmer im Bus zusammen nach Mühlhausen, wo das Abschlusskonzert des D-Lehrgangsorchesters mit Urkundenübergabe stattfand. Vor vollen Rängen präsentierte sich das Lehrgangsorchester sehr souverän und spielte einen gelungenen Auftritt. 

Wir sind auf unsere neun Teilnehmer des diesjährigen Lehrgangs unglaublich stolz und gratulieren ganz herzlich (v.l.n.r.) Leonie, Tamara, Rebecca, Simon, Dennis, Isabella, Theresa, Tamina und Johanna! Alle haben viele neue Eindrücke mitgenommen, welche jetzt unserem eigenen Jungen Blasorchester natürlich zugutekommen. Seien Sie gespannt auf die weitere Entwicklung.

Junges Blasorchester Angelbachtal lädt zur Matinee ein

Schon seit Wochen proben die jungen Musikerinnen und Musiker ganz fleißig für ihre Matinee am kommenden Sonntag. Dazu gab es schon einige Zusatzproben, zuletzt am vergangenen Samstag. Im Anschluss durften einige von ihnen als Teilnehmende des diesjährigen D-Lehrgangs ihre Vortragsstücke präsentieren, bevor es dann Anfang August in den Lehrgang geht. An dieser Stelle wünschen wir allen Teilnehmenden schonmal viel Glück und Erfolg! Bei all der Proberei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen, am Abend entspannten alle noch bei einen gemeinsamen Filmeabend.

Wir vom Musikverein wünschen der Jugend ganz viel Erfolg im Endspurt und laden Sie alle sehr herzlich zur Matinee des Jungen Blasorchesters Angelbachtal im Schulhof der Sonnenbergschule am Sonntag um 11:30 Uhr ein. Leiterin Karin Seibel hat ein buntes Programm für Sie zusammengestellt und die Jugend freut sich schon sehr darauf. Seien Sie also gespannt, kommen Sie vorbei und unterstützen Sie so die Jugendarbeit in Angelbachtal!

Gastauftritt in Leimen

Am Wochenende bestritten wir unseren letzten Auftritt vor der Sommerpause. Auch diese Woche war es wieder eine Premiere, wir spielten auf dem Musikfest der Stadt- und Feuerwehrkapelle (SFK) in Leimen. Auch sie sandten uns einen Hilferuf, denn wie auch schon letzte Woche in Helmsheim, sagten ihnen wieder einige Kapellen ab. So freuten wir uns, die Eröffnung ihres Festes spielen zu dürfen. Der Hof der Feuerwehr in Leimen füllte sich durch die hohen Temperaturen nur langsam, und auch wir hatten bei über 30 Grad mit der Hitze zu kämpfen. Doch trotz der Widrigkeiten spielten wir wie gewohnt mit viel Begeisterung, Gesang und Freude an der Musik! Und auch die Leimener hatten ihren Spaß, es wurde viel gelacht, mitgeklatscht und sogar gesungen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, der etwas längere Weg nach Leimen hat sich gelohnt! Und wir freuen uns schon jetzt sehr auf den Gegenbesuch des SFK Leimen bei uns am Pfingstmarkt!

Ein Wochenende voll Musik

Am Freitag starteten wir dann in ein musikalisches Wochenende! Abends spielten wir zum Sektempfang beim Fest des Sports des Rhein-Neckar-Kreises im Schlosspark. Zu Wein, Sekt, Bier und Limonade unterhielten wir die geladenen Gäste, bevor die Veranstaltung mit vielen Ehrungen begann. Wir Musiker wanderten an den Bierstand, welcher von unserem Förderverein betrieben wurde, genehmigten uns das ein oder andere kühle Getränk und ließen den Abend ausklingen.

Für einige unserer jüngeren Musiker ging es am Samstag morgen musikalisch weiter. Sie waren zusammen mit dem Verbandsjugendorchester Rhein-Neckar Samstag vormittags beim Landesmusikfestival in Bruchsal und gaben dort ein Platzkonzert. Trotz der Temperaturen und des knappen Zeitplans spielen sie einen sehr erfolgreichen Auftritt, zu dem wir sie auf diesem Wege beglückwünschen möchten!

Abends dann bewirtete, wie die letzten Jahre auch, wieder der Förderverein des Musikvereins die Schlossparkserenade am Bierwagen, wobei hier auch einige aktive Musiker als Helfer zu sehen waren. Dies war eine Gelegenheit für uns, unsere neuen T-Shirts auszuführen. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an René Heilmann, welcher die T-Shits entworfen und in kürzester Zeit bedruckt hat!  Das Wetter spielte wieder mit und die Veranstaltung wurde dieses Jahr sehr gut besucht. Es spielte zunächst die Bigband der Musikschule Sinsheim ein sehr schwungvolles Programm, bevor das Junge Philharmonie Orchester Rhein-Neckar auf der Bühne Platz nahm. Mit bekannten Stücken von Klassik bis Romantik hatten sie ein buntes Programm mitgebracht. Zu gutem Essen und kalten Getränken konnten alle Anwesenden der Musik lauschen und den Abend in vollen Zügen genießen. Zum Abschluss des offiziellen Programms fand ein Feuerwerk statt. Danach lud sanftere Musik noch etwas zum Verweilen ein, welcher viele Anwesende bei der lauen Sommernacht sehr gerne folgten. Es war eine wirklich gelungene Veranstaltung, wir danken dem Rhein-Neckar-Kreis ganz herzlich für die Einladung und kommen nächstes Jahr sehr gerne wieder!

Doch für uns war das Wochenende damit noch nicht vorbei. So wie wir es begonnen haben, beendeten wir das Wochenende musikalisch mit einem Gastspiel beim Musikfest des MV Harmonie Kronau. Abends von 17:00 bis 19:00 Uhr spielten wir dort im Zelt unseren Gegenbesuch, da der MV Harmonie Kronau bereits bei uns am Pfingstmarkt im Zelt zu Gast war. Wie in den vergangenen Jahren auch meinte es das Wetter wieder besonders gut, sodass es im Zelt auf der Bühne nachmittags sehr heiß wurde. Davon ließen wir uns aber nicht abhalten und spielten ganz souverän unser Programm. Mit viel Beifall und einer Zugabe beendeten wir unseren Auftritt, ein gelungener Abschluss einer ereignisreichen Woche.

Auch nächste Woche steht wieder ein Gastauftritt an, dieses Jahr haben wir Premiere beim MV Helmsheim bei Bruchsal. Doch dazu nächste Woche mehr.