Musikverein Angelbachtal und Musikverein Harmonie Untergrombach: Eine besondere musikalische Zusammenarbeit

Musik verbindet – nicht nur innerhalb einer Gruppe, sondern auch weit über Vereinsgrenzen hinaus. Dazu wagt sich der Musikverein Angelbachtal in diesem Jahr an ein neues Projekt. Das Frühjahrskonzert soll in diesem Jahr gemeinsam mit dem Musikverein Harmonie Untergrombach gespielt werden. Dabei bilden die Musikerinnen und Musiker aus beiden Vereinen ein gemeinsames Orchester und spielen alle Stücke zusammen. Die Idee zu diesem Projekt kam von unserem neuen Dirigenten David Haß, welcher ebenfalls in Untergrombach als Dirigent arbeitet. 

Die beste Gelegenheit, Ihnen unsere Musikfreunde aus Untergrombach einmal näher vorzustellen: Untergrombach ist ein kleineres Örtchen mit 6000 Einwohnern südlich von Bruchsal am namensgebenden Grombach. Es gibt auch noch Obergrombach, aber einen wahren Untergrombacher erkennt man daran, dass er aus „Grobach“ kommt. Nur in Obergrombach lege man nur Wert auf das „Unter“. Und ein solches „Grobacher“-Unikat ist der Musikverein Harmonie Untergrombach. Er besteht bereits seit 1890 und ist seitdem zu einer tragenden Säule des kulturellen Lebens in Untergrombach geworden. So besteht der Verein heute aus ca. 35-40 aktiven Musikerinnen und Musikern. Die letzten 15 Jahre leitete Thomas Rohr als erfahrener Dirigent das Orchester und hat den Musikverein zu einem vielseitigen Orchester entwickelt, das ein breites Repertoire von traditioneller Blasmusik bis hin zu modernen Arrangements beherrscht. Leider musste er im vergangenen Jahr sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen. Deshalb übernahm kurzerhand unser Dirigent David Haß das Amt und schwingt nun auch dort den Taktstock.

Neben regelmäßigen Auftritten bei kulturellen Veranstaltungen innerhalb der Gemeinde, pflegt der Musikverein Harmonie Untergrombach auch eine enge Partnerschaft mit anderen Musikkapellen. Diese Austausche tragen nicht nur zur musikalischen Weiterentwicklung bei, sondern stärken auch die kulturelle Vielfalt. Der alljährliche Höhepunkt ist aber auf jeden Fall das Kerwefest des Musikvereins im Herbst. Waren früher noch mehrere Akteure an der Kerwe beteiligt, ist dies heutzutage ein reines Musikvereinsfest. Dabei wird in der dortigen Bundschuhhalle nicht nur bewirtet, es gibt ein vielseitiges Programm über zwei Tage mit bunten Abend mit Band und Partymusik und einen traditionellen Sonntag mit einem Auftritt der „Grobacher Jungmusiker“ und Gastkapellen. Ein Fest, bei dem für jeden etwas geboten wird. Sicherlich kein leichtes Unterfangen, welches mit einem großen Aufwand verbunden ist, den wir mit unserem Pfingstmarktzelt sehr gut nachempfinden können.

Doch der Verein lebt nicht nur von Musik und Kerwefest, Geselligkeit und Gemeinschaftssinn sind ebenfalls wichtige Bestandteile des Vereinslebens. Neben den musikalischen Proben und Auftritten kommen die Mitglieder auch bei verschiedenen geselligen Veranstaltungen zusammen, wie Grillfesten oder Ausflügen. Und nach einer gelungenen Probe darf natürlich der Besuch im örtlichen „Bundschuh“-Lokal nicht fehlen.

Nun wagen die „Grobachter Musikanten“, wie Dirigent David Haß sie zu nennen pflegt, die Kooperation mit unserem MV. Sie freuen sich schon sehr, auf dieses Gemeinschaftsprojekt und das Konzert mit uns, mindestens genauso wie wir.

Kommen Sie am 23.03.24 in der Sonnenberghalle vorbei und lernen auch Sie die „Grobacher“ kennen. Und wenn Sie es nicht abwarten können, am 17.03.24. spielen wir bereits unser Programm in Untergrombach in der Bundschuhhalle. Der MV Harmonie Untergrombach und wir, der MV Angelbachtal freuen uns auf Sie!

Jahreskonzert 2024 – Von Märchen, Sagen und Geschichten

Musik verbindet – nicht nur innerhalb einer Gruppe, sondern auch weit über Vereinsgrenzen hinaus. 

Dazu wagt sich der Musikverein Angelbachtal in diesem Jahr an ein neues Projekt. Das Frühjahrskonzert soll in diesem Jahr gemeinsam mit dem Musikverein Harmonie Untergrombach gespielt werden. Dabei bilden die Musikerinnen und Musiker aus beiden Vereinen ein gemeinsames Orchester und spielen alle Stücke zusammen.

Die Idee zu diesem Projekt kam von unserem neuen Dirigenten David Haß, welcher ebenfalls in Untergrombach als Dirigent arbeitet. 

Und welches Motto für das Konzert könnte passender sein als „Von Märchen, Sagen und Geschichten“. Erzählungen, die von der einen in die nächste Generation weitergegeben werden, schaffen durch gemeinsame Erinnerungen eine Verbundenheit. Das kann ganz vielseitig sein: Die Sagen von Rittern und Burgen, Geschichten aus 1001 Nacht, oder Märchen wie „Die Schöne und das Biest“. Diese Erzählungen möchten wir mit unserer Musik in das Publikum tragen. Dabei haben sicher alle ein Bild zu den Geschichten vor Augen, und vielleicht ja auch die ein oder andere Erinnerung.

Eröffnet wird das Konzert vom jungen Blasorchester Angelbachtal unter der neuen musikalischen Leitung von Ann-Christin Krotz steht. Im Anschluss übernimmt dann das Gemeinschaftsorchester der beiden Musikvereine, welches in ihrem Programm vielleicht auch die ein oder andere Überraschung für Sie parat hält. Freuen Sie sich also auf einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend. Gehen Sie gemeinsam mit uns auf eine Reise durch alte Märchen und moderne Geschichten unserer Zeit.

Eintrittskarten gibt es für 10 € im Vorverkauf bei Blumen am Schloss oder bei unseren aktiven Musiker*innen.

Wir vom Musikverein Angelbachtal und Musikverein Harmonie Untergrombach freuen uns sehr auf zahlreiche Besuchende!

Jahreskonzert des VJO-Rhein-Neckar

Was für ein fulminantes Konzert! Wir sind noch ganz überwältigt von der großartigen Leistung der jungen Musiker und Musikerinnen auf der Bühne! Dabei natürlich besonders auf die VJO Mitglieder unseres Musikvereins. Deshalb möchten wir Ihnen einen Bericht über das Konzert nicht vorenthalten. Das Konzert fand dieses Jahr in Hockenheim in der Stadthalle statt und stand inoffiziell unter dem Motto der Vielfältigkeit. Es ging darum, sehr viele verschiedene Musikrichtungen in einem Konzert zu präsentieren. Die beiden VJO-Mitglieder Alexa Theis und Jakob Roth führten das Publikum souverän und mit Witz durch das Programm.

Zunächst begrüßte der Vorsitzende des Blasmusikverbands Rhein-Neckar, Andreas Sturm, alle Anwesenden und nutzte die Gelegenheit, sich bei seinem Stellvertreter Helmut Spannagel für seine geleistete Arbeit in den letzten 11 Jahren zu bedanken. Das Konzert widmete er Helmut Spannagel, der im kommenden Jahr nicht mehr für die Vorstandschaft zur Wahl stehen wird. Abschließend an seine Grußworte übergab er eine Sahnetorte an Herrn Spannagel, da er ein „Sahnestück“ ist.

Nach den Grußworten machte das Orchester, unter der Leitung von Dominik Koch, den Auftakt mit „Aurora Borealis“ von Rossano Galante, einer musikalischen Vertonung von verspielten Nordlichtern und atemraubenden Momenten. Als nächstes folgte das Stück „Lord Tullamore“ von Carl Wittrock, welches der MV selbst einmal aufführte, daher wissen wir, wie schwer das Stück zu spielen ist und sind beeindruckt von der Leistung des VJOs. Es erzählt von irischen Landschaften, Burgen und Tanz. Es folgte „Il Briccone“ von Thomas Doss, einem Konzertmarsch mit kammermusikalischen Einflüssen.

Ein Highlight des Abends war sicherlich „Spirit of Scotland“ arrangiert von Guido Rennert. Dabei wurden bekannte schottische Melodien wie „Scotland the Brave“, in ein Werk für großes Blasorchester gesetzt. Dabei sollte das Orchester selbst teilweise wie ein Dudelsack klingen. Darin enthalten waren nicht nur Solos für eine „Tin-Whitstle“, gespielt von unserer Ann-Christin Krotz, sondern auch eine Blockflöte und ein Englischhorn. Doch nicht nur das, was wäre echte schottische Musik ohne echten Dudelsack. Unser Gast Solist Max Beck am Dudelsack spielte sowohl zusammen mit dem Orchester und als auch eigene Solopassagen und begeisterte das Publikum! Am Ende dieses Stückes bei „Amzaing Grace“ hatte dann der ein oder andere Zuschauer sogar Wasser in den Augen. 

Nach einer kurzen Pause ging es mit Filmmusik aus den 30er Jahren weiter, das VJO präsentierte die „Captain Blood Ouvertüre“, zum gleichnamigen Film, arrangiert von Robert Kuckertz, mit schnellen Stilwechseln und Wendungen, und einem strahlender strahlenden Fanfare. Es folgten die letztmalige Aufführung des Auftragswerkes „Made for You(th)“ von Alexander Reuber welches letztes Jahr zum 90-jährigen Jubiläum des Blasmusikverbands in Auftrag gegeben wurde, und „Sousas Holiday the Thunderer“ arrangiert von Toshio Mashima, ein Samba basierend auf dem Marsch „the Thunderer“ von John Philip Sousa. Am Ende eines Konzertes ist ja meistens schon die Luft raus, und es werden einfachere Stücke gespielt, nicht beim VJO Rhein-Neckar! Mit „Klezmer Classics“ von Johan de Meji werden verschiedene Melodien und Eindrücke der Klezmer, also jüdischer Musik zu einem Werk vereint. Auch hierbei durfte ein Instrument nicht fehlen: Unsere Gast Solistin Soraya Zwahlen am Akkordeon. Unter tosendem Applaus und Standing Ovations spielte das VJO sogar noch 2 Zugaben, zuletzt das bekannte „Highland Cathedral“ zusammen mit Dudelsack, einige Konzertbesucher des MV erinnern sich vielleicht. Wir sind sehr stolz auf unsere Musikerinnen und Musiker, die hier ganz große Arbeit geleistet haben!

Die „nette Truppe“ hat einen neuen Dirigenten

Ann-Christin Krotz brilliert beim Jahreskonzert des Musikvereins Angelbachtal – David Haß künftig am Taktstock

(Von Alexander Becker) Eine „Zeitreise“ durch die zurückliegenden 20 Jahre unternommen hat der Musikverein Angelbachtal mit hunderten Zuhörern am Samstag vergangener Woche anlässlich des jüngsten Jahreskonzertes in der Sonnenberghalle. Genau 1448 Tage ist es her, seit wir hier zum letzten Mal die Ansagen machen durften“, bedauerte mit Svenja Rauchmann eine der Moderatorinnen des Abends nach zwei Eingangsstücken die Tatsache, dass die letzte derartige Veranstaltung corona-bedingt fast vier Jahre zurückliegt. Zuvor hatten Rebecca Raatz und Simon Schuldt die durch das Junge Blasorchester Angelbachtal unter der Leitung von Karin Seibel intonierten Stücke „Let´s bossa/Let´s march“ (Ivo Kouwenhoven) und „Gershwin Portrait“ (Arrangeur: Luigi di Ghisallo) angekündigt. Weiter ging es, wie nun Katharina Hanreich erklärte, über die „Blue Ridge Saga“ (James Swearingen) hin zu Hans Zimmers „Pirates of the Caribbean: At World´s End“ (Arrangeur: Jay Bocook). „The Glacier Express – An Alpine Journey“ (Larry Neeck) führte das Publikum direkt in die rund halbstündige Pause, während derer es sich mit Getränken, Lachs- und Käsehäppchen sowie Laugenstangen stärken konnte. „Die Sonne geht auf“ von Rudi Fischer leitete dann zu etlichen Ehrungen über, die der stellv. Vorsitzende des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar, Helmut Spannagel, vornahm. Dabei wurden zunächst Marie Heinrich, Ann-Christin Krotz und Lea-Marie Walter für zehnjährige aktive Tätigkeit mit der Ehrennadel des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg (BVBW) in Bronze ausgezeichnet. Gleiches in Silber erhielten Désirée Schneider, Katharina Hanreich, Annelie Hesse und Mareike Dick für 20 Jahre, bevor Wolfgang Langer, der schon mehr als doppelt so lange Blasmusik macht, die BVBW-Ehrennadel in Gold für mit Diamant und Ehrenbrief für 50 Jahre aktive Tätigkeit bekam. Übertroffen wurde dies nur noch von Spannagels Amtsvorgänger Günther Rauchmann. Er erhielt die identische Auszeichnung – allerdings für 60 Jahre aktive Tätigkeit.  Aber auch langjährige Mitarbeit im Vorstand wurde während des Jahreskonzertes entsprechend gewürdigt. Fördernadeln erhielten Désirée Schneider (Bronze für zehn Jahre), Birgit Kropp (Silber für 15 Jahre), Svenja Rauchmann, Adrian Benesch (jeweils Gold für 20 Jahre), Boris und Harald Bender (jeweils Gold mit Diamant und Ehrenbrief für 25 Jahre).

Nun war es wieder Zeit für „Disney Blockbusters“ (Arrangeur: John Higgins) – diesmal gemeinsam vorgetragen vom Jungen Blasorchester und dem Blasorchester des Musikvereins. Weiter ging es dann mit „Flower Power“ (Arrangeur: Don Campbell) und „80er Kult(tour)“ (Arrangeur: Thiemo Krass).

Der Vorsitzende des Musikvereins Angelbachtal, Heiko Krotz, dankte anschließend allen am Gelingen des Jahreskonzertes Beteiligten, aber insbesondere seiner Tochter Ann-Christin Krotz. Ende vergangenen Jahres hatte sie die Nachfolge des bisherigen, aus beruflichen Gründen ausgeschiedenen Dirigenten Dirk Rimmler angetreten. „Es war aber von vornherein klar, vom Papa aus, dass diese Dirigentschaft nicht über das Konzert hinausgehen wird“, stellte Krotz scherzhaft klar und präsentierte sogleich den künftigen Dirigenten David Haß. „Ich habe schon als Aushilfe bei Festen hier mitgespielt. Dann wurde die Stelle ausgeschrieben und ich habe mich beworben“, betonte der Walldorfer, der Musik studiert hat und hauptberuflich Konrektor der Joß-Fritz-Realschule in Bruchsal-Untergrombach ist. Bei der letzten Zugabe, dem obligatorischen Badnerlied, hatte er dann auch schon den Taktstock in der Hand und freut sich auf die „nette Truppe“.

Jahreskonzert 2023 – Zeitreise

In den letzten drei Jahren mussten wir leider auf unser traditionelles Frühjahrskonzert verzichten. Umso mehr freuen wir uns, Sie zu unserem diesjährigen Konzert am 1. April 2023 um 19 Uhr in die Sonnenberghalle einladen zu dürfen. 

In der langen Zeit der Konzertpause wurden wir ein wenig nostalgisch und schwelgten in den Erinnerungen vergangener Konzerte. Unter dem Motto Zeitreise möchte Sie unsere Dirigentin Ann-Christin Krotz, gemeinsam mit dem Blasorchester des Musikverein Angelbachtal, auf eine Reise zurück zu den Konzert-Highlights der letzten zwanzig Jahre entführen. Dazu hat sie ein spannendes und abwechslungsreiches Programm von traditionell bis modern zusammengestellt, um mit Ihnen zusammen unsere alten Erfolge neu zu beleben.

Eröffnet wird das Konzert vom jungen Blasorchester Angelbachtal, dem gemeinsamen Jugendorchester von Musikschule und Musikverein Angelbachtal, welches unter der musikalischen Leitung von Karin Seibel steht. Dieses hat sich im Herbst 2021 zusammengefunden und seither erfolgreich verschiedene Auftritte gemeistert, nicht zuletzt bei unserem gemeinsamen Weihnachtskonzert. Im Anschluss übernimmt dann das Blasorchester des Musikvereins, welches in seinem Programm vielleicht auch die ein oder andere Überraschung für Sie parat hält. Freuen Sie sich also auf einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend. Gehen Sie gemeinsam mit uns auf eine Reise und erleben Sie spannende Abenteuer von der Südsee bis zu den höchsten Gipfeln der Schweizer Alpen.

Eintrittskarten gibt es für 10€ im Vorverkauf bei Blumen am Schloss oder bei unseren aktiven Musiker*innen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weihnachtliche Stimmung beim Konzert im Advent

Ein Konzert im Advent, ein Herzenswunsch unseres Dirigenten. Nachdem das bereits geplante Konzert 2021 leider kurzfristig abgesagt werden musste, wollten wir es uns dieses Jahr nicht nehmen lassen! Gleichzeitig bildete dieses Konzert das Abschiedskonzert unseres Dirigenten Dirk Rimmler, der leider aus beruflichen Gründen sein Amt als Dirigent niederlegen muss. Daher wollte man für das Projekt Kirchenkonzert etwas Festliches, so wurde es gemeinsam mit dem Jungen Blasorchester Angelbachtal, ein Kooperationsorchester aus den Jugendorchestern der Musikschule und des Musikvereins, und dem Heilig-Kreuz-Chor der kath. Kirche Angelbachtal aufgeführt.

Bei schneebedeckten Häusern und kalten Temperaturen kamen am vergangenen Freitagabend bei dem ein oder anderen der zahlreichen Besucher bereits auf dem Weg zur Kirche Weihnachtsstimmung auf. 

Es begann das Junge Blasorchestermunter der Leitung von Karin Seibel. Nach ihrem ersten Stück, eine Bearbeitung der Feuerwerksmusik von Händel, begrüßte der neu gewählte erste Vorstand des Musikvereins, Heiko Krotz, alle Anwesenden. Von rhythmisch bis festlich führte das neue Angelbachtaler JBO drei weitere Medleys aus wohl bekannter Weihnachtsliedern mit eingebauten Variationen auf.

Danach betrat nach einer kurzen Umbaupause der Heilig-Kreuz-Chor der Kath. Kirche Angelbachtal unter der Leitung von Frau Elke Burger von Stein die Bühne. In einem ersten Set wurden klassisch-deutsche kirchliche Weihnachtslieder präsentiert. Ein zweites Set sollte dann nach dem Auftritt des Musikvereins folgen, bei welchen englisch-sprachige Weihnachtslieder wie „Go tell it on the mountains“ zum Klatschen und Mitsingen der Besucher einluden.

Schließlich trat das Orchester des MV Angelbachtal e.V. die Bühne. Für sein erstes und leider auch schon letztes Konzert als Dirigent des MV hatte sich Dirk Rimmler musikalisch so einiges einfallen lassen. Feierlich machte „Gebet“ von Hans Blank den Anfang, begleitet wurde dies an der Orgel von Markus Sailer, eine Welturaufführung in dieser Kombination! Als zweites Stück stand „Sweet Bells Fantasy“, eine Bearbeitung des Klassikers „Süßer die Glocken nie klingen“ von Markus Scharnagel auf dem Programm. Mit „Cinderella Dance – dem Tanz aus dem bekannten Weihnachtsfilm „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ – arrangiert von Kurt Gäble – erfüllte unser Dirigent seiner Frau einen sehnlichen musikalischen Wunsch. Es folgen die Stücke „A Salzburg Impression“ mit Solo-Trompeter Wolfgang Langer und ein von Dirk Rimmler zusammengestellten Medley aus „Winter Wonderland“ (arr. Franz Bummerl) und „White Christmas“ (arr. Heinz Briegel). Schließlich kam der Höhepunkt des Auftritts des MV, „die Winterrose“ von Kurt Gäble, ein Medley aus verschiedenen klassischen deutschen Weihnachtsliedern, welches an einigen Stellen durch Texte des Klerikers Jörn Folth zum Besinnen auf die wahren Werte von Weihnachten, gelesen von einem langjährigen Freund Rimmlers Heinz Brucker. Am Ende der Komposition lud Dirk Rimmler das Publikum ein, 2 Strophen „O du fröhliche“ mit dem Orchester mitzusingen. Als letztes Stück des Musikvereins wurde „Feliz Navidad“ (arr. Heinz Briegel) ausgewählt. Damit verließ das Orchester die Bühne, machte dem Heilig-Kreuz-Chor für sein zweites Set Platz, für alle Mitwirkenden aus Jungen Blasorchester, Musikverein und Chor. Nach ein paar Dankesworten von Adrian Benesch verabschiedete sich der Musikverein von sein Dirigenten und dankte ihm für die letzten 2 Jahre.

Abschließend wurden dann „Zu Bethlehem geboren“ (Dirigiert von Karin Seibel) und „Alle Jahre wieder“ (dirigiert von Dirk Rimmler) von allen zusammen aufgeführt und vom Gesamg der Besucher begleitet. Der Musikverein Angelbachtal e.V. wünscht seinem Dirigenten Dirk Rimmler alles Gute für die Zukunft und Ihnen eine gute und besinnliche Weihnachtszeit!

Konzert im Advent

Mit bekannten und neu vertonten Weihnachtsklängen möchten wir Sie gerne durch die Adventszeit begleiten. Besuchen Sie unser Konzert im Advent in der katholischen Kirche in Angelbachtal am Freitag, den 16. Dezember 2022 um 19:30 Uhr. Gemeinsam mit dem jungen Blasorchester Angelbachtal und dem Heilig-Kreuz Chor läuten Sie mit uns gemeinsam den 4. Advent ein, lassen Sie Besinnlichkeit einkehren und zusammen die Vorfreude auf Weihnachten erwecken. Wir, der Musikverein Angelbachtal freuen uns auf Ihr Kommen! 

Von Argentinien in die Karibik bis nach Hollywood

Auf musikalische Reise durch Amerika entführte der Musikverein Angelbachtal sein großes Publikum beim Jahreskonzert in der Sonnenberghalle. Unterstützt wurde die Blaskapelle dabei von der A-cappella-Gruppe „KontrAstprogramm“.
Den Auftakt des rund zweistündigen Programms machte das Jugendblasorchester unter der Leitung von Annika Lang. Mit „Pirates of the Caribbean“, der Filmmusik zu Fluch der Karibik begann somit die musikalische Reise, begleitet durch kurzweilige und informative Ansagen der folgenden Stücke. So konnten Anna Ritter und Dorian Pitz auch „Colors of the Wind“ ankündigen, die Musik zum Film Pocahontas, bevor es zum Abschluss des Jugendprogramms mit „Sway“ jazzig wurde auf der Bühne. Wie Katharina Hanreich von der Jugendleitung dem Publikum erklärte, leitet seit September 2018 Annika Lang das Angelbachtaler Jugendorchester, somit war die Vorbereitung des Jahreskonzertes gleich die erste große Aufgabe, die es für die Nachwuchsdirigentin zu meistern galt.
Mit „Don’t cry for me Argentina” eröffnete das Blasorchester seinen Konzertteil. Gleichzeitig füllte sich die Bühne mit über 40 Musikerinnen und Musikern und Dirigentin Simone Rieger kräftig. Über Melodien aus „Phantom der Oper“ und „Oregon“ steigerte man sich zu „Bohemian Rhapsody“ von Queen: Das im Original sechsstimmig von Freddy Mercury gesungene und übereinandergelegte Stück, habe die damalige Technik an ihre Grenzen gebracht, so die Sprecherinnen Svenja Rauchmann und Katharina Hanreich. Für das Angelbachtaler Publikum übernahmen die fünf Sänger der Gruppe „KontrAstprogramm“ diesen Teil des Werkes, begleitet vom großen Orchester. Zu erfahren war auch, was die englische Band Queen mit Amerika zu tun hat: Sie hatte ihre meisten Konzerte dort gespielt und durfte deshalb auf der Rundreise nicht fehlen.
Später präsentierten die A-cappella-Musiker aus dem Großraum Bretten einige Solostücke, unter anderem erklangen unter großem Applaus die Backstreet Boys. Fehlen durfte bei der Rundreise auch ein Abstecher nach Hollywood, genau wie auf Michael Jacksons Neverland-Ranch nicht. Mit der „Glenn Miller-Parade“ wollte sich die Kapelle dann von der Bühne verabschieden, doch nach Dankesworten des Vereinsvorsitzenden Adrian Benesch forderten die Besucher gleich mehrere Zugaben ein. Noch einmal betrat dabei auch „KontrAstprogramm“ die Bühne, „New York, Rio, Rosenheim“ von den Sportfreunden Stiller sollte dabei den musikalischen Abend zum Ausklang bringen.
Doch nicht nur Musik gab es in der Sonnenberghalle: Der Vorsitzende des Blasmusikverbands Rhein-Neckar, Günther Rauchmann nutzte die Gelegenheit, um Birgit Werschak für ihre 25-jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft des Musikvereins zu ehren. Sie spiele zwar nicht in der Blaskappelle mit, doch beispielsweise beim Küchenteam sei sie stets im Hintergrund aktiv. Dieses kümmerte sich auch zum Ausklang des Abends im Foyer der Halle um die Gäste.

Jahreskonzert 2019 – Amerika

Am Samstag, den 13. April 2019 findet das alljährliche Konzert des Musikverein Angelbachtal e.V. statt. Um 19.30 Uhr begrüßt Sie das Jugendblasorchester Angelbachtal unter der Leitung seiner neuen Dirigentin Annika Lang in der Sonnenberghalle. Unsere Jungmusiker starten mit Ihnen die Reise nach Amerika bevor das Blasorchester unter der Leitung von Simone Rieger übernimmt. Beide Orchester zeigen Ihnen die Vielfältigkeit des großen Kontinents. Unterstützung für das besondere Feeling bekommen wir in diesem Jahr von der A-Capella-Gruppe „KontrAstprogramm“.

Kommen Sie mit auf eine große Reise. Egal ob der Glanz von Hollywood, die Klänge der Westküste, die typischen Jazz-Klänge von Glenn Miller oder aber die Klänge Latein-Amerikas – wir möchten Ihnen zeigen, dass Amerika aus mehr besteht, als aus den USA. 
Karten erhalten Sie ab Mittwoch, den 06. März 2019 im Vorverkauf bei „Blumen am Schloss“ sowie bei allen aktiven Musikerinnen und Musikern für 8,00 €, sowie für 10,00 € an der Abendkasse. 

Giraffe, Elefant und Gorilla grüßten

Musikverein unternahm Expedition ins Tierreich – Ehrenmitglied betrat mit 81 noch einmal die Bühne

Es sollte ein „tierisches“ Konzert werden – und das ist den Musikern in der Sonnenberghalle nicht nur beim Bühnenbild gelungen. Das Publikum bedachte alle drei Abteilungen des Musikvereins mit viel Applaus und forderte Zugaben.

Mit dem „Kleinen Onkel“ und „Herrn Nilsson“ starteten die Youngsters zur tierischen Expedition durch Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt. Das Jugendblasorchester begab sich dann zu „Tabaluga“ und „The Lion King“. Mit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch verabschiedeten sich die rund 20 Jungmusiker unter der Leitung von Corina Seitz vom Publikum.

Noch deutlich voller wurde es auf der Bühne, die man in die Halle hinein verlängert hatte, als das Blasorchester seine Plätze eingenommen hatte. Mit „Highlights from Jurassic Park“ starteten die gut 40 Musiker. Gefolgt von Melodien aus dem Film E.T. ging es in den „Jungle“. Später flogen „Fireflies“, Glühwürmchen von Adam Young, über die Bühne, wie die Sprecherinnen Désirée Kuhl und Svenja Rauchmann erklärten. „Bugs Bunny and Friends“ sollte das letzte Medley des Abends sein, doch ohne Zugabe durfte das Blasorchester unter der Leitung von Simone Rieger die Halle nicht verlassen.

Auf der Bühne war auch Ehrenmitglied Heinrich Bierwirth mit seiner Posaune dabei. Ein besonderer Umstand auf den der Vorsitzende Adrian Benesch gesondert hinwies:
Als Gründungsmitglied, und damit nach über 25 Jahren, hatte er schon im Jahr 2011 seine Noten zurückgegeben. Mit 81 Jahren betrat er jetzt aber noch einmal die Bühne, nicht ohne Hintergrund: Der Name Bierwirth fand sich nämlich gleich vier Mal im Programmheft. Drei Generationen der Familie spielten mit: Sohn Jens am Fagott, die Enkelinnen Anne an der Querflöte und Pauline am Schlagzeug. Das wollte sich Heinrich Bierwirth nicht entgehen lassen.

Im Rahmen des Konzertes wurden Vereinsmitglieder geehrt: Der Vorsitzende des Blasmusikverbandes Rhein-Neckar, Günther Rauchmann, konnte die Fördermedaille in Gold für 20-jährige Tätigkeit an Harald Bender und Norbert Seckinger für ihre Tätigkeit als Beisitzer im Vorstandsteam überreichen. Die Fördermedaille in Silber ging an Adrian Benesch für die Tätigkeit in der Jugendarbeit. Für 30 Jahre Mitarbeit in der Jugendarbeit, dem Förderverein und später als 1.Vorsitzender des Musikverein wurde Christoph Rauchmann ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung gab es für Wolfgang Langer, Gründungsmitglied und auch nach 30 Jahren immer mit seiner Trompete dabei. Auch der 1.Vorsitzende wurde geehrt: Boris Bender ist seit 30 Jahren als Musiker dabei. Doch er war nicht nur als Jubilar auf der Bühne, er konnte auch die Ernennung von Jürgen Durst zum Ehrenmitglied bekannt geben. Die Mitgliederversammlung hatte einstimmig entschieden, den langjährigen Geschäftsführer und Beisitzer zum Ehrenmitglied zu ernennen.